„Dream-Man“
Zwischen Neonflackern und Schattenrissen streift er durch das Frankfurter Bahnhofsviertel. ein Junge, der nachts verschwindet und tagsüber versucht, zu lieben.
Er heißt nichts. Er ist nur ein Flüstern im Beton, ein Schatten hinter Glas.
Für Charlie ist er da, wenn auch nie ganz.
Denn während sie träumt, dealt er mit Dämonen. Während sie Hoffnung malt, wäscht er sich das Blut von den Händen.
Sie liebt sein Herz.
Doch sein Herz schlägt in zwei Takktarten: eins für sie, eins für die Straße.
„Dream-Man“ ist das Porträt eines Jungen im freien Fall.
Zerrieben zwischen Sehnsucht und Schuld.
Ein letzter Kuss an der Tür.
Ob er je zurückkehrt?
Oder längst zu hoch fliegt, um noch landen zu können.